…einmal wieder etwas zu zeigen. Familienausflüge und Landschaftsfotografie sind nicht immer leicht unter einen Hut zu bringen, aber mit Schnelligkeit auf der einen Seite und etwas Geduld auf der anderen geht doch Einiges.
Am letzten Sonntag waren wir einen nachmittags im Pfälzer Wald (Bad Dürkheim, Jägertal, Saupferch) und am Tag darauf ist der Film in der Hasselblad in den Rheinauen zwischen Brühl und Ketsch voll geworden – und noch einer hinterher, weil es so schön war!
Endlich gehört auch ein Grünfilter mit zu meinem Repertoire. Er sorgt für helleres, besser differenziertes Blattgrün, das sich mitunter besser von Stämmen und Steinen absetzt.
Canon 9950F Scanner
Im winterlichen Davos
Gehversuche im Großformat
Da mein neuer Vergrößerer in der Dunkelkammer für das Großformat 4×5 ausgelegt ist, wollte ich natürlich selbst erfahren, was es bedeutet mit Planfilm zu arbeiten. So fand eine Penta 45F zu mir, eine koreanische Kopie der Wista 45, die im wiederum vom Design an die Linhof angelehnt ist – also eine zusammenklappbare Kamera im Metallrahmen.
Seitdem mir Alexander Ehhalt aus Heidelberg mir ein gutes altes Schneider Symmar 150mm verkauft hat, kommen auch richtig scharfe Bilder heraus. Der Weg dahin ist jedoch recht steinig, da die Filmhalter (staubfrei) im Dunklen geladen werden müssen und bis zum getrockneten Negativ nicht immer alles kratzerfrei abgeht.
Ich bin noch nicht sicher, ob dies mein Weg der Fotografie wird, da doch einfach „viel Kamera“ zwischen Fotograf und Motiv ist. Die Ruhe durch die geraden Vertikalen dank der Schwenkmöglichkeit von Film- und Objektivebene ist allerdings sehr angenehm. Schön ist auch, dass man auch nach nur einer Aufnahme schon entwickeln kann.
Hier ein paar Aufnahmen vom ehemaligen Bahnbetriebswerk in Heidelberg, der Reepsholter Kirche, Wilhelmshavener Südstrand, Neckarwiese Heidelberg und einem Umspannwerk bei Mannheim.